Prävention von Gewalt und Sexualdelikten

Besonders an Schulen und Kindergärten ist es wichtig an Prävention zu denken. Es ist das wichtigste Hilfsmittel im Kampf gegen Gewalt. Insbesondere an Schulen kann man mit der richtigen Prävention einiges gegen Gewalt gegen Schüler machen. Viele Schulen haben schon eigene geschulte Sozialarbeiter, die sich nur mit diesem Thema beschäftigen. Ohne geschulte Mitarbeiter ist es kaum Möglich gegen Gewalt an Schulen anzugehen. Die Lehrer können es nebenbei nicht schaffen auf diese Thematik einzugehen und auch Mobbing zu erkennen.

Viele Menschen fragen sich, ob es überhaupt notwndig ist gegen Mobbing vorzugehen. Doch tatsächlich gibt es an vielen Schulen Gewaltprobleme und viele Fälle von Mobbing. Kinder und Jugendliche können ihr eigenes Verhalten noch nicht so sehr reflektieren, das sie merken wie sie den Mobbingopfern schaden. Für viele Jugendliche ist es nur ein Spaß ihre Mitschüler zu ärgern. Doch die Mobbing Opfer leiden stark und es gab auch schon Fälle, die bis zum Selbstmord führten.

Das Thema Mobbing bei Kindern und Jugendlichen ist daher sehr ernst zu nehmen. Das wichtigste Mittel zur Vorbeugung von solchen Fällen ist ein Sozialmitarbeiter, der sich mit diesem Thema auskennt und an der Prävention arbeiten.

Es ist wichtig, es gar nicht erst zu Gewalteskalationen kommen zu lassen. Man darf nicht erst warten, bis es eskaliert ist, man muss schon vorher die Kids abholen und die Problematik thematisieren.

Schutz von Kindern und Jugendlichen fängt zu Hause an

Es ist nicht richtig bei den Kindern Ängste zu schüren. Früher wurde den Kindern und jugentlichen durchaus gesagt sie sollen keine kurzen Kleider anziehen, nicht lange draußen bleiben und Jungen wurden als OPfer gar nicht in Betracht gezogen. Der Schutz der Kinder lag früher nur in den Händen der Eltern. Heute hat sich die Präventionsarbeit geändert. Auch heute muss das Elternhaus in erster Linie Schutz bieten, jedoch hat man festgestellt das auch die Erziehung und Strukturen in den öffentlichen Einrichtungen dazu beitragen müssen. Die Art der Prävention hat sich verändert.

Es werden keine Ängste geschürt, sondern die Kinder zum Selbstbewussten Auftreten angeleitet. Im Vordergrund steht die Stärkung der Kinder.