Sexualisierte Gewalt bei Frauen

Unter sexualisierter Gewalt versteht man einen ungewollten, immensen Eingriff in die Persönlichkeitssphäre eines Menschen in Form von sexuellen Übergriffen. So gut wie immer spielt eine Art der Machtdemonstration eine tragende Rolle um den gegenüber in irgendeiner Art und Weise zu demütigen.

Obwohl jedes Jahr etliche Fälle angezeigt werden, ist zu vermuten, dass die Dunkelziffer extrem hoch ist. Man mag kaum beziffern wieviele Opfer sexualisierter Gewalt sich nicht melden, keine Anzeige erstatten oder aus anderen Gründen wie Angst, Unterdrückung oder Furcht den Druck und die Qualen stillschweigend über sich ergehen lassen.

Zum größten Teil finden diverse, sexuelle Übergriffe immer in sozialen Abhängigkeitsverhältnissen statt.

Die häufigsten Opfer sind:

  • Pflegebedürftige Personen (häufig weiblich)
  • Behinderte Kinder
  • Frauen

Die wenigsten Täter sind dabei psychisch krank, wie man vielleicht vermuten könnte. Sie agieren überlegt und aus einem Kalkül heraus.

Folgen und Taten sind Ihnen sehr wohl bewusst.

Welche Formen kann sexualisierte Gewalt annehmen?

Sexualisierte Gewaltakte sind nicht allein nur Vergewaltigungen. Es kann ganz klein mit privaten Vergewaltigungsfantasien anfangen und sich dann hochschaukeln. Sie können ganz verschiedene Formen annehmen wie zum Beispiel:

  • sexistische Berührungen
  • Zeigen und Senden von anzüglichen Fotos
  • Senden von Email, SMS und anderen elektronischen Nachrichten mit sexuellen Textinhalten
  • Anzügliche Blicke
  • Nutzung von direkten sexuell anzüglichen Worten sowie Gesten

In den Medien wurde ein prominenter Fall von Sexualgewalt öffentlich, in dem ein junges Opfer während eines Discobesuchs durch KO-Tropfen in ihrem Getränk betäubt wurde, und anschließend mehrmals und von mehreren Personen vergewaltigt wurde. Die Tropfen enthalten eine chemische Substanz, die betäubend wirkt um letztendlich das Opfer gefügig zu machen. Oftmals fehlt sogar das Erinnerungsvermögen.

Hier ein interessantes Video zu den gefährlicihen K.O Tropfen: